Kursnummer | 24500 |
Periode | 202 |
Gebühr |
Kosten auf Anfrage
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Ort |
ARBERLAND HAUS |
In der Metallverarbeitung werden heute immer häufiger computergestützte Werkzeugmaschinen eingesetzt. Denn erst mit Hilfe des Computers werden hochgradig anspruchsvolle Werkstücke mit einer beachtlichen Genauigkeit und Geschwindigkeit bei gleich bleibender Qualität und hoher Effektivität gedreht, gefräst oder gebohrt. Der Lehrgang "Qualifizierung zur CNC-Fachkraft" führt die Teilnehmenden Schritt für Schritt in die CNC-Technik ein. Die Teilnehmenden lernen, wie sie CNC-Werkzeugmaschinen professionell programmieren und steuern. Damit können die Absolventen entscheidend dazu beitragen, die Produktivität und Qualität einer Fertigung zu steigern. Die Qualifizierung bereitet gezielt auf eine Arbeitsaufnahme in einem Fertigungsbetrieb vor. Die Schulungsteilnehmer können nach Werkstückzeichnung Programme in Heidenhain-Steuerung erstellen und testen. Des Weiteren werden an der CNC-Fräsmaschine, DMU50T, Nullpunkte gesetzt, Werkzeuge vermessen und Programme abgearbeitet. Durch Koordinatenumrechnungen können beliebige Konturen (Bohrbilder, Umrisse) verschoben, gedreht, gespiegelt, vergrößert und verkleinert werden. Unter Ausräumen in der CNC-Sprache versteht sich die professionelle automatische Restmaterial-Entfernung an 2D-Konturen. Zum Lehrgangsinhalt gehören die Verkürzung, Vereinfachung und schnellere Programmerstellung in der Praxis.
Lehrgangsinhalte:
1. Fachkunde
2. Allgemeine Metallbearbeitung
3. Spanabhebende Fertigung
4. Grundlagen der CNC-Technik
5. Aufbaustufe der CNC-Technik
6. Bewerbungstraining
Nach der Theoriephase absolvieren die Teilnehmenden ein sechswöchiges Praktikum in einem Betrieb, um Berufspraxis zu sammeln und Alltagssituationen zu erfahren. Während der Praktikumsphase kann der Praktikumsbetrieb die Praktikanten umfassend kennen lernen und die persönliche und berufliche Eignung feststellen.